Studienfahrt nach Köln – kennt man doch, oder gibt’s da was Besonderes?
Klar kennt man einiges schon, die Eine oder der Andere war ja auch schon mal da, aber dann gab es doch so einiges zu entdecken: Stadtführung rund um den Dom, okay, aber wir wurden von einem mittelalterlichen Nachwächter rumgeführt, der uns viele kleine Geschichten aus der Geschichte Kölns präsentiert und zur vollen Stunde sogar für uns gesungen hat.
Aber auch die Medienstadt Köln konnten wir kennenlernen. Wir können jetzt nie mehr Sportschau gucken, ohne die Kratzer auf dem blauen Fußboden wiederzuerkennen. Besonders die viele Technik auf engstem Raum in den WDR-Fernsehstudios war schon ein besonderer Einblick. Getoppt vielleicht aber noch vom riesigen MMC-Produktionsgelände und dem Workshop, in dem wir unsere eigene Fernsehsendung produzieren durften vor und auch hinter der Kamera und sogar im Regieraum.
Als Kontrast haben wir dann noch den Wissenschaftsstandort Bonn erkundet. Im Physikalischen Institut der Universität Bonn haben wir ein Schülerlabor besucht. In zwei Workshops zur Elektrizitätslehre und zur Optik, konnten wir selbst kleine Experimente durchführen, aber wir wurden auch in eine Arbeitsgruppe des Instituts eingeladen, wo uns Doktoranden ihre laufenden Forschungsprojekte vorgestellt haben. Der Kölner Dom in Nanogröße wäre doch auch ein nettes Mitbringsel gewesen.
Trotz des sportlichen Programms (im wahrsten Sinne des Wortes, denn es gab auch die Liedtke-Trainingsgruppe mit dem morgendlichen Rheinuferlauf) konnten die ganz harten auch abends noch Fußballgucken gehen. Es war eine wirklich tolle Truppe, die selbst die gebeutelten HSV-Fans wieder aufbauen konnte. Vielen Dank für eine tolle Fahrt!
Angela Koch und Patrick Liedtke
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